Kritische und schwierige Lebensphasen sind etwas Normales im Leben und gehören zu jeder Entwicklung dazu. Das Jugendalter ist eine Zeit, in der Krisen besonders intensiv erlebt werden.

Krisen können entstehen, wenn plötzliche und unerwartete Ereignisse oder generell Veränderungen eintreten, für die die bisherigen Handlungsmöglichkeiten nicht (mehr) passen oder funktionieren.

Auslöser für Krisen
können z.B. sein

  • Pubertät
  • Tod oder Krankheit eines nahestehenden Menschen
  • Trennung
  • Konflikte oder Veränderungen in der Familie oder anderen sozialen Beziehungen
  • Liebeskummer
  • Versagensängste
  • Gewalterfahrungen
  • Einsamkeit
  • Umzug
  • und vieles mehr.

Jeder Mensch erlebt Krisen unterschiedlich und jede Situation ist individuell.

Es gibt allerdings einige Merkmale, die die meisten Menschen in Krisensituationen teilen:

  • Krisen werden meist als ein schmerzhafter seelischer Zustand empfunden, der Leib und Seele bedroht.
  • Gefühle von Angst, Panik und Depression können ihn begleiten.
  • Wenn sich Probleme häufen und Krisen sich zuspitzen, entsteht oft ein enormer Druck.
  • Auch können sich Gefühle der Überforderung, Verzweiflung und Ohnmacht einstellen.
  • Dabei kann der Gedanke entstehen, dem eigenen Leben ein Ende setzen zu wollen.
  • In Krisensituationen kann es hilfreich sein, sich jemandem mitzuteilen, dem man vertraut.

Hier gibt es außerdem ein
gutes Video zu dem Thema

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